Das iiRDS Consortium löste Anfang des Jahres die Arbeitsgruppe „Information 4.0“ bei ihrer Arbeit am Intelligent Information Request and Delivery Standard (iiRDS) ab. Der iiRDS soll künftig Informationen kontextbezogen und unabhängig von der Wahl des Endgerätes darstellen.
Zu den 24 Gründungsmitgliedern des neuen iiRDS Consortiums der Gesellschaft für Technische Kommunikation (tekom) gehört auch gds-Gruppe.
„Als Anbieter für Redaktionssysteme und Full-Service-Dienstleister für die Technische Dokumentation haben wir naturgemäß großes Interesse an der Etablierung eines Standards für intelligente Informationen“, erklärt Henning Mallok, der Vertriebsleiter von gds. Ziel sei es, mit dem neuen iiRDS Mehrwerte für Anwender entlang der gesamten Prozesskette zu generieren. So soll es der Standard ermöglichen, Informationen für unterschiedliche Nutzerrollen wie beispielweise Technischer Redakteur, Servicemitarbeiter oder auch Endanwender optimiert darzustellen. Zudem soll die Wahl des genutzten Endgerätes die Darstellung der Informationen nicht beeinträchtigen. „Wir versprechen uns durch iiRDS eine deutlich gesteigerte Effizienz für unsere Kunden in allen Bereichen der Technischen Kommunikation.“
Derzeit nimmt das neu gegründete Consortium seine Tätigkeit auf und wählt im ersten Schritt Arbeitsgruppen. Diese werden sich auf technischer Ebene mit der Umsetzung des Standards befassen. Das Grundprinzip des iiRDS steht jedoch schon fest: Informationen werden in Containern gebündelt, die wiederum mit Metadaten versehen werden, um weitere Informationen wie etwa zugehörige Benutzerrollen und Kapitel innerhalb eines Gesamtdokuments zu deklarieren.
Neben der gds-Gruppe gehören weitere Anbieter von Redaktionssystemen sowie globale Softwareanbieter wie Adobe zu den Gründungsmitgliedern. Weitere Informationen zum Consortium und ein Anmeldeformular für neue Mitglieder finden Sie unter diesem Link.
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