Der eben erschienene Internationale Standard ISO 37120 definiert die Indikatoren zur Bewertung der nachhaltigen Entwicklung von Städten und macht Smart Cities damit erstmals international vergleichbar.
Die Urbanisierung schreitet voran. Aktuell leben rund 53 Prozent der Weltbevölkerung in Ballungszentren. Im Jahr 2050 werden es bereits 70 Prozent sein. Städte gewinnen als ökonomische und kulturelle Zentren also weiter an Bedeutung.
Der eben erschienene Internationale Standard ISO 37120 definiert die Indikatoren zur Bewertung der nachhaltigen Entwicklung von Städten und macht so genannte Smart Cities damit erstmals international vergleichbar.
Die neue Norm definiert ein global gültiges Set an Indikatoren für eine einheitliche Betrachtungsweise der Performance von Städten und Kommunen in Bezug auf Dienstleistungen und Lebensqualität, und sie legt Definitionen und Methoden fest und beschreibt, wie die Messung der Parameter zu erfolgen hat. Dergestalt befähigt das neue Regelwerk City Manager, Politiker, Forscher, Planer, Gestalter und Wirtschaftstreibende zu bewerten, wie smart ihre Stadt wirklich ist.
Der Vergleich der eigenen Performance mit den Werten anderer „Smart Cities“ – sei es auf lokaler oder globaler Ebene – bietet zudem die Möglichkeit, von anderen zu lernen und unterstützt Politik, Planung und Verwaltung bei der erfolgreichen Entwicklung ihrer Smart Cities.
- Neuer Präsident bei CENELEC - 22. Juni 2020
- Arbeitsunfallstatistik 2019 - 15. Juni 2020
- Zitat des Monats - 15. Juli 2018