Die Medientechnikerin Christina Hochleitner wurde von der FEMtech-Fachjury zur FEMtech-Expertin des Monats Juli gewählt.
Die gebürtige Kärntnerin beschäftigt sich mit Forschung im Bereich Mensch-Maschine-Interaktion. Ihren Fokus legt die IT-Expertin dabei auf die Erforschung von Informationstechnologie im Zusammenhang mit menschlichen Werten wie Datenschutz, digitale Sicherheit, Vertrauen, aber auch auf den Bereich der Nachhaltigkeit des Umweltschutzes.
Hochleitner hat an der FH Oberösterreich in Hagenberg die Zweige „Medientechnik und -design“ sowie „Digitale Medien“ abgeschlossen und ging im Anschluss nach Kopenhagen, um dort an der Aalborg University Copenhagen „Medialogy“ zu studieren. Nach Abschluss ihres Masters in Kopenhagen absolviert die Medientechnikerin seit 2011 ein Doktoratsstudium an der Universität Salzburg im Bereich „Technische Informatik“. Während ihrer Tätigkeit als Forscherin in verschiedenen Unternehmen war und ist Christina Hochleitner als Lehrende an der FH Oberösterreich tätig. Seit kurzem arbeitet sie beim AIT Austrian Institute of Technology und vertieft dort ihre Forschung im Bereich Technology Experiences mit dem Fokus auf menschliche Werte in Zusammenhang mit innovativen Interaktions- und Kommunikationssystemen.
Mit der monatlichen Expertinnenwahl stellt das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) seit März 2005 Frauen aus der FEMtech-Expertinnendatenbank vor, die sich erfolgreich im Technologie- und Forschungsbereich etabliert haben.
Christian Pleschberger
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